Wir alle wissen, dass die Kernkomponente einer elektronischen Waage dieWägezelle, das sogenannte "Herz" eines elektronischenSkalaMan kann sagen, dass die Genauigkeit und Empfindlichkeit des Sensors direkt die Leistung der elektronischen Waage bestimmen. Wie wählen wir also eine Wägezelle aus? Viele Parameter der Wägezelle (wie Nichtlinearität, Hysterese, Kriechen, Temperaturkompensationsbereich, Isolationswiderstand usw.) überfordern uns im Allgemeinen. Werfen wir einen Blick auf die Eigenschaften des elektronischen Waagensensors über tDie wichtigsten technischen Parameter.
(1) Nennlast: Die maximale axiale Last, die der Sensor innerhalb des angegebenen technischen Indexbereichs messen kann. Im tatsächlichen Einsatz werden jedoch in der Regel nur 2/3 bis 1/3 des Nennbereichs genutzt.
(2) Zulässige Last (oder sichere Überlast): Die maximal zulässige axiale Last der Wägezelle. Überlastung ist innerhalb eines bestimmten Bereichs zulässig. Im Allgemeinen 120 % bis 150 %.
(3) Grenzlast (oder Grenzüberlast): Die maximale axiale Belastung, die der elektronische Waagensensor aushalten kann, ohne seine Funktionsfähigkeit zu verlieren. Das bedeutet, dass der Sensor beschädigt wird, wenn die Belastung diesen Wert überschreitet.
(4) Empfindlichkeit: Das Verhältnis der Erhöhung der Ausgangsleistung zur Erhöhung der angelegten Last. Typischerweise mV Nennleistung pro 1 V Eingangsleistung.
(5) Nichtlinearität: Dies ist ein Parameter, der die Genauigkeit der entsprechenden Beziehung zwischen dem vom elektronischen Waagensensor ausgegebenen Spannungssignal und der Last charakterisiert.
(6) Wiederholbarkeit: Die Wiederholbarkeit gibt an, ob der Ausgangswert des Sensors bei wiederholter Anwendung derselben Last unter denselben Bedingungen reproduzierbar und konsistent ist. Dieses Merkmal ist wichtiger und spiegelt die Qualität des Sensors besser wider. Die Beschreibung des Wiederholbarkeitsfehlers in der nationalen Norm: Der Wiederholbarkeitsfehler kann mit der Nichtlinearität gleichzeitig als maximale Differenz (mV) zwischen den tatsächlichen Ausgangssignalwerten gemessen werden, die dreimal am selben Testpunkt gemessen wurden.
(7) Verzögerung: Die allgemeine Bedeutung von Hysterese lautet: Wenn die Last schrittweise angelegt und dann nacheinander entlastet wird, sollte idealerweise für jede Last der gleiche Messwert angezeigt werden. Tatsächlich ist er jedoch konsistent. Der Grad der Inkonsistenz wird durch den Hysteresefehler berechnet. Ein Indikator zur Darstellung. Der Hysteresefehler wird in der nationalen Norm wie folgt berechnet: die maximale Differenz (mV) zwischen dem arithmetischen Mittel des tatsächlichen Ausgangssignalwerts der drei Hübe und dem arithmetischen Mittel des tatsächlichen Ausgangssignalwerts der drei Aufwärtshübe am gleichen Testpunkt.
(8) Kriechen und Kriecherholung: Der Kriechfehler des Sensors muss unter zwei Gesichtspunkten überprüft werden: Erstens das Kriechen: Die Nennlast wird 5-10 Sekunden lang ohne Aufprall angewendet, und 5-10 Sekunden nach der Belastung. Nehmen Sie Messungen vor und zeichnen Sie die Ausgabewerte auf nacheinander in regelmäßigen Abständen über einen Zeitraum von 30 Minuten. Die zweite ist die Kriecherholung: Entfernen Sie die Nennlast so schnell wie möglich (innerhalb von 5–10 Sekunden), lesen Sie sie sofort innerhalb von 5–10 Sekunden nach dem Entladen ab und zeichnen Sie dann den Ausgabewert in bestimmten Zeitabständen innerhalb von 30 Minuten auf.
(9) Zulässige Einsatztemperatur: Gibt die anwendbaren Bedingungen für diese Wägezelle an. Beispielsweise wird der Normaltemperatursensor im Allgemeinen wie folgt gekennzeichnet: -20℃- +70℃. Hochtemperatursensoren sind wie folgt gekennzeichnet: -40°C - 250°C.
(10) Temperaturkompensationsbereich: Dies zeigt an, dass der Sensor während der Produktion innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs kompensiert wurde. Beispielsweise sind normale Temperatursensoren im Allgemeinen mit -10 gekennzeichnet.°C - +55°C.
(11) Isolationswiderstand: Der Isolationswiderstandswert zwischen dem Schaltungsteil des Sensors und dem elastischen Balken. Je größer, desto besser. Die Größe des Isolationswiderstands beeinflusst die Leistung des Sensors. Wenn der Isolationswiderstand unter einem bestimmten Wert liegt, funktioniert die Brücke nicht ordnungsgemäß.
Veröffentlichungszeit: 10. Juni 2022